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Vorsorgeuntersuchungen

Die jährliche Vorsorgeuntersuchung dient der Früherkennung von gut- und bösartigen gynäkologischen Erkrankungen. Sie beinhaltet eine Beurteilung des äußeren Genitals sowie der Scheidenschleimhaut und des Gebärmutterhalses. Es erfolgt eine manuelle Untersuchung um tastbare Veränderungen auszuschließen und allfällige Schmerzen genau lokalisieren zu können. Daran anschließend wird eine Ultraschalluntersuchung durch die Scheide durchgeführt. Vor Beginn von sexueller Aktivität kann auf die vaginale Untersuchung meistens verzichtet werden, ein Ultraschall über die Bauchdecke ist bei Beschwerdefreiheit ebenfalls meist ausreichend.

Die jährliche Vorsorgeuntersuchung dient der Früherkennung von gut- und bösartigen gynäkologischen Erkrankungen.

Komplettiert wird die Untersuchung durch ein Abtasten der Brust, welche jedoch die ausführliche jährliche radiologische Brustuntersuchung ab dem spätestens 45. Lebensjahr nicht ersetzt. Je nach Notwendigkeit und Beschwerden erfolgen zusätzliche diagnostische Maßnahmen. Eine Harnuntersuchung wird bei jeder Patientin durchgeführt.

Zellveränderungen am Gebärmutterhals werden großteils durch Hoch-Risiko-Typen der humanen Papillomviren (HPV) hervorgerufen welche zum größten Teil über Geschlechtsverkehr übertragen werden. Eine Impfung kann dies zu einem sehr hohen Prozentsatz verhindern! 

Durch den jährlichen Krebsabstrich können Zellveränderungen am Muttermund rechtzeitig erkannt und behandelt werden!

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