Sexualität
Unsere Sexualität hat großen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bei befragten Frauen zwischen 18 und 60 Jahren über 40 Prozent an sexuellen Störungen leiden. Dabei klagten
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33 Prozent der Frauen über Libidoverlust,
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10 Prozent über Trockenheit der Scheide,
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24 Prozent gaben Orgasmusstörungen an und weitere
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14 Prozent Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Die Ursachen von Sexualstörungen
Die Ursachen von Sexualstörungen sind oft vielschichtig. Neben Störungen im Hormonhaushalt sowie psychischer oder partnerschaftlicher Konflikte können Sexualstörungen auch Ausdruck von neurologischen oder internistischen Erkrankungen sein bzw. hier als Begleitsymptom auftreten. Auch können gynäkologische sowie geburtshilfliche Operationen Ausgangspunkte für eine veränderte Sexualität darstellen. Ebenso kommt es bei bestimmten Medikamenten zu Veränderungen des sexuellen Empfindens. Da Libidoverlust auch durch hormonelle Verhütungsmittel verursacht sein kann, ist besonders hier auch auf die Wahl der individuell passenden Verhütungsmethode zu achten.
Bei Schmerzen bei Geschlechtsverkehr können Infektionen, Endometriose aber auch Lichen sclerosus die Ursache sein.
Therapieoptionen
Neben der genauen Anamnese und Untersuchung sowie einer exakten Beurteilung der hormonellen Situation mittels Hormonstatus biete ich Ihnen, wenn Sie dies wünschen, auch eine diskrete niederschwellige Kontaktaufnahme zu unseren Psychologinnen im Familiengesundheitszentrum Kundl an. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche individuelle Therapie zukommen zu lassen!